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Mit freundlicher Förderung durch:

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Die Kreisgruppe Wilhelmshaven des "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V." ist dem Verein zum Erhalt der Südzentrale als korporatives Mitglied beigetreten.
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Über 1.000 Facebook-Nutzer unterstützen die Arbeit des Vereins zum Erhalt der Südzentrale
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Für Freunde des Geocaching wurde eine Letterbox eingerichtet.
Informationen gibt es hier.

Lösungsansätze für eine künftige Nutzung

Beispiele für eine Umnutzung von Industriegebäuden in Deutschland

Delmenhorst:
Nordwolle (heute Museum und Veranstaltungszentrum)
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Göttingen: Lokhalle (heute Veranstaltungszentrum)
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Eystrup: Senffabrik Leman (heute Industriedenkmal)
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Osterode am Harz: Wollwarenfabrik Greve & Uhl (heute Gastronomie, Wohnen, Gewerbe)
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Goslar: Erzbergwerk Rammelsberg (heute Besucherbergwerk und Weltkulturerbe)
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Lüneburg:
Saline Lüneburg (heute Salzmuseum)
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Papenburg: Alte Werft (heute Stadthalle und Theater)
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Bad Lauterberg: Hüttenwerk und Gießerei Königshütte (heute Industriedenkmal)
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Wildau: Schwartzkopff-Werk (heute Hochschulbibliothek)
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Düsseldorf: Tanzhaus NRW (ehemaliges Straßenbahndepot)
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Masterthesis "Die Südzentrale in Wilhelmshaven
- vom Kohlekraftwerk zum Museum" (August 2013):


Architekturstudentin Maren Waschewski stellt in ihrer Masterarbeit die architektonische Umsetzung eines Nutzungskonzeptes vor, in welchem die Südzentrale die Funktionen
- Meeresforschungsinstitut
- Museum mit Veranstaltungsräumen und
- Gastronomie
unter einem Dach vereint.

Die Arbeit führt Beispiele in verschiedenen europäischen Städten an, in denen es gelungen ist, historische Industriebauten zu erhalten und mittels baulicher Anpassungen in eine neue, nicht-industriellen Nutzung zu überführen.
Die Autorin hebt das Potenzial der Südzentrale hervor. Durch geschickte Ausgestaltung  kann ein "Gleichgewicht" zum beliebten Südstrandbereich auf der gegenüberliegenden Hafenseite in Form von Erholung, Kultur und Kommunkation geschaffen werden. Beide Bereich sind direkt über die Kaiser-Wilhelm-Brücke miteinander verbunden.
Dem Konzept liegt als übergreifendes gestalterisches Element die Linienführung eines Wasserstrudels zugrunde.  Ausgehend vom Gebäudemittelpunkt der Südzentrale setzt sich diese Linie über moderne Anbauten bis in das Außengelände über den Terassenbereich fort.
Die nachfolgenden Bilder geben einen visuellen Eindruck der detaillierten Ausarbeitung wieder, die Maren Waschewski im Rahmen ihrer Masterarbeit geleistet hat.

Auszug Masterarbeit Südzentrale (pdf)
  • 01 ausstellung1 sm
  • 02 ausstellung sm
  • 03 Massenmodell sm
  • 04 modelle sm
  • 08 gebaeudemodell sm
  • 09 gebaeudemodell sm
  • 06 gebaeudemodell sm
  • 07 gebaeudemodell sm
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Studie "Die Bedeutsamkeit der Restaurierung der Südzentrale für die Tourismusentwicklung der Stadt Wilhelmshaven" (Mai 2012):

Studie Südzentrale und Tourismus (pdf)
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Nutzungskonzept und Kostenschätzung (November 2011):

Konzept Südzentrale 2011 (pdf)

Das o.a. Konzept beschreibt fünf verschiedene Szenarien:
Szenario A: Sicherung des Gebäudebestandes
Szenario B: Herrichtung als Veranstaltungsort
Szenario C: Nutzung als Gas- und Dampfturbinen-Kraftwerk
Szenario D: Einbau von Büromodulen als Haus-in-Haus-Konstruktion
Szenario E: Nutzung zu Versammlungs- und Veranstaltungszwecken mit erhöhter Ausstattungsqualität

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Ergebnisse des Architekturworkshops 2004:
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Die Südzentrale im Zusammenhang betrachtet

Entlang des Hafenbereiches befindet sich eine ganze Reihe interessanter Punkte in Bezug auf Architektur, Geschichte und Kultur. Viele dieser zum Teil erst kürzlich renovierten, modernisierten und mit neuer Nutzung versehenen Objekte haben einen wesentlichen Anteil an der Kulturlandschaft und dem positiven Erscheinungsbild der Stadt Wilhelmshaven. Die Südzentrale besitzt das uneingeschränkte Potenzial, hierzu beizutragen. Die nachfolgende Karte soll den räumlichen Zusammenhang zwischen bestehenden und möglichen künftigen Vorzeigeobjekten verdeutlichen, die eine Stadt attraktiv für Einwohner und Besucher machen.
Banter Ruine
Eine 1889 erbaute künstliche Kirchenruine
Hotel Columbia
Markanter Neubau an der Jadeallee.
Modernes Hotel und gehobene Gastronomie
Gelände der ehemaligen Banter Kaserne
Nach Abbruch der Kaserne derzeit ohne Nutzung
Pumpwerk
Seit 1976 eine Institution in Wilhelmshaven
und ein gelungenes Beispiel für die Umwandlung
einer Industriearchitektur in ein Kulturzentrum.
Wiesbadenbrücke
Ein Großteil des Geländes ist derzeit ohne Nutzung
Deichbrücke
Drehbrücke über den Ems-Jade-Kanal aus dem Jahr 1908
und Tor zur neu gestalteten Jadeallee
Havenhaus
Unfallkasse des Bundes
Ehemaliges Marinelazarett; 1871 erbaut
Oceanis-Gebäude
Derzeit ohne Nutzung.
Dem historischen Gebäude droht der Abriss,
um durch einen viergeschossigen Neubau
ersetzt zu werden
Küstenmuseum
Bontekai
u.a. Liegeplatz für historische Segelschiffe
Museumsschiffe
Weserfeuerschiff "Norderney"
und Tonnenleger "Kapitän Meyer"
Bavariahaus
Imposantes Wohngebäude (mit traditionellen Gaststätten)
am Fuß der Auffahrt zur Kaiser-Wilhelm-Brücke
Südzentrale
Ehemaliges Kohlekraftwerk der Kaiserlichen Werft
Pumpwerk P1
Nicht zu verwechseln mit dem Kulturzentrum Pumpwerk
(im linken Bereich der Karte zu finden)
Kaiser-Wilhelm-Brücke
Über 100 Jahre altes Wahrzeichen der Stadt
und größte Drehbrücke Europas
Wattenmeerhaus
Alles zum Thema "Weltnaturerbe Wattenmeer"
Deutsches Marinemuseum
Südstrandpromenade
Flaniermeile mit Hotels, Restaurants und Cafes
sowie Liegewiese und Badebereich am Jadebusen
Aquarium
Ehemalige Erste Einfahrt
Startpunkt für Hafenrundfahrten und Fahrten nach Helgoland
Ehemalige Signalstation
Heute Lotsenwachstation
Nassauhafen
Yachthafen mit historischem Anlegeponton (Nassaubrücke)
Ehemalige Zweite Einfahrt
Älteste Schleusenanlage Wilhelmshavens; nach dem Zweiten
Weltkrieg dichtgesetzt. Hier findet man eine Plakette mit
folgender Inschrift:
"Auf diesem Molenkopf der ehemaligen 2. Einfahrt verlas am
17. Juni 1869 der preußische Kriegsminister Albrecht Graf
von Roon in Anwesenheit König Wilhelms I von Preußen,
des späteren Deutschen Kaisers, den Allerhöchsten Erlass,
durch den Wilhelmshaven seinen Namen erhielt."
Es gibt Pläne, den Bereich östlich des Schleusenbeckens
(Kleingartenkolonie) industriell zu nutzen.
Ehemalige Dritte Einfahrt
1909 fertiggestellte Doppelschleuse; nach dem Zweiten
Weltkrieg zerstört. Die erhaltenen Molen der seeseitigen
Einfahrt sind heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Es gibt Pläne, das Gelände der Dritten Einfahrt industriell
zu nutzen.